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Betrachtung der neueren in‐ und ausländischen Arbeiten über die Digitalisprüfung
Author(s) -
Focke C.
Publication year - 1910
Publication title -
archiv der pharmazie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.468
H-Index - 61
eISSN - 1521-4184
pISSN - 0365-6233
DOI - 10.1002/ardp.19102480221
Subject(s) - citation , library science , humanities , philosophy , computer science
Zur physiologischen Digitaliseinstellung sind im letzten Jahre von verschiedenen Seiten im Inund Auslande mehrere interessante Veroffentlichungen erschienen. Sie verdienen eine niihere Betrachtung, weil dadurch manche Einzelfragen klarer werden konnen. 1. Die erste dieaer Arbeiten stammt am Nordamerika. Ihre Verfasser sind C. W. E d m 11 n d s von der Universitat Ann Arbor (Michigan), der am hygienischen Institut in Washington arbeitete, und der Assistent dieses Institutes W o r t h H a 1 el). Der erate Teil ihrer Denkschrift beateht am einer sehr objektiven internationalen Uebersicht, von bisher nicht vorhanden gewesener Vohtiindigkeit, uber die einschliigigen fruheren Untersuchungen bis zum Anfang des Jahrea 1908, von.denen einige auch mir noch nicht zuganglich gewesen waren. Der zweite Teil der Arbeit berichtet uber 12 Proben von neun verschiedenartigen haltbarflussigen Digitalispriiparaten, die dem amerikanischen Handel entnommen und von den Verfaaaern nach den bekanntesten Methoden gepriift worden waren, niimlich 1. nach der toxischen Methode der Bestimmung der m i n i m a 1 t o d 1 i c h e n Dosis an MiGwen, Meerschweinchen, Katzen und Friischen ; 2. durch die Beobachtung des F r o s c h h e r z S t i l l s t a n d e s : a) nach der 1 StundenMethode, b) nach meiner Methode, c) am isolierten Herzen, daa durchstromt wird von Ringer’scher Losung, mit der die fragliche Fliissigkeit gemischt ist; 3. durch B 1 u t d r u c k m e s s u n g an Katzen. Obgleich nicht jedes Priiparat nach jeder Methode gepriift worden war, glaubten die Untersucher bezuglich: des Wertes der verschiedenen Methoden folgende Schlusse ziehen zu konnen. Bei allen Methoden, soweit sie die Beeinflussung des KreislaufH zur Grundlage nehmen, besteht eine, zwar nicht genaue, doch allgemeine Uebereinstimmung insofern, daf3 ,,a praeparation found

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