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Die chemischen Gleichungen der wichtigsten anorganischen und organischen Stoffe. Mit besonderer Berücksichtigung der deutschen und österreichischen Pharmakopöe, sowie der maassanalytischen Untersuchungen der Arzneistoffe
Author(s) -
Vogtherr
Publication year - 1885
Publication title -
archiv der pharmazie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.468
H-Index - 61
eISSN - 1521-4184
pISSN - 0365-6233
DOI - 10.1002/ardp.18852232309
Subject(s) - humanities , chemistry , philosophy , physics
Project der Iuternationalen PharmakoyBe mit Vorrede und den nothigen Erkliirungen, verfasst von Anton v. Waldheim. Wien 1885. Der von dem Verfasser dem internationalen pharntaceutischen Congresse in Brussel vor wenigen Monaten vorgelegte Entwurf zu einer internationalen Vereinbarung uber Beschaffenheit und Starke einer Reihe von nahezu 300 stiirker wirkenden Arzneimitteln ist als Beilage zur Zeitschrift des Allgem. ijsterr. Apothekervereines in Gestalt eines etwa 60 Seiten umfassenden Heftes erschicnen. Mit den Einzelheiten dieser Arbeit des Herrn Prasidenten der internationalen pharmaceutischen Pharmakopoecommission haben sich die verschiedenen pharmaceutischen Wochenschriften schon befasst, theils durch allmahlichen Abdruck, theils durch kritische Referate, von denen dasjenige des Herrn Dr. Hirsch in der Pharmac. Zeitg. deutlich durchblicken lLsst, dass bei der bis zum nachsten internationalen pharmaceutischen Congress zu liefernden Ueberarbeitung des Ganzen nach verschiedenen Seiten hin Wesentliches zu thun bleibe. So sehr man bei eingehendem Studium diesem Urtheile anch beipflichten muss, so darf doch die Existcnz eines greifbaren Krystallisationskernes fiir eine internationale Pharmakopoe starkwirkender Mittel mit Genugthuung begrusst werden. Merkwurdigerweise scheinen die Ansichten uber den Begriff ,, starkwirkend " noch sehr auseinander.2~ gehen, sonst hiitten Dinge wie Syrupus Papaveris alb. und Unguent. Sabinae sctiwerlich Aufnahnie in das Elaborat gefunden. Auch ist nicht recht ersichtlich, welchen Werth die Aufnahme von stets gleich zusamniengesetzten Chemikalien, wie Argentum nitricum crystallisatum, Eydrargyrum bichlorat., Plumbum acetic. haben kann, da iiber den Grad zulassiger Verunreinigungen bei der in den einzelnen Landern so verschiedenen Anschauung iiber diesen Punkt schwer eine Verstkindigung zu erzielen sein durfte. Aenderungen des Elaborates werden wohl vielfach mit Einschriinkungen im Umfange zusammenfallen. Heid e l b erg. Dr. VulpPius.

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