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Auf zur Wasserstoffentwicklung: Das Infrarot‐Spektrum von hydratisiertem Aluminiumhydrid‐Hydroxid HAlOH + (H 2 O) n −1 , n= 9–14
Author(s) -
Heller Jakob,
Tang Wai Kit,
Cunningham Ethan M.,
Demissie Ephrem G.,
Linde Christian,
Lam Wing Ka,
Ončák Milan,
Siu ChiKit,
Beyer Martin K.
Publication year - 2021
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.202105166
Subject(s) - chemistry , crystallography
Hydratisierte Al + ‐Ionen eliminieren H 2 in einem Bereich von 11 bis 24 Wassermolekülen. Wir untersuchten die Struktur von HAlOH + (H 2 O) n−1 , n=9–14, durch IR‐Mehrfachphotonendissoziationsspektroskopie bei 1400–2250 cm −1 . Aufgrund quantenchemischer Rechnungen ordnen wir die Merkmale bei 1940 und 1850 cm −1 der Al‐H‐Streckschwingung in fünf‐ bzw. sechsfach koordinierten Al III ‐Komplexen zu. Es werden Wasserstoffbrücken in Richtung des Hydrids beobachtet, beginnend bei n=12. Die Frequenz der Al‐H‐Streckschwingung ist sehr empfindlich gegenüber der Struktur des Netzwerks aus Wasserstoffbrücken, und die große Anzahl von Isomeren führt zu einer deutlichen Verbreiterung und Rotverschiebung der Absorptionen der wasserstoffbrückengebundenen Al‐H‐Streckschwingung. Das Hydrid kann sogar als doppelter Wasserstoffbrücken‐Akzeptor wirken und die Al‐H‐Streckschwingung zu Frequenzen verschieben, die unter denen der Wasser‐Biegemoden liegen. Das Einsetzen der Wasserstoffbrückenbindung und das Verschwinden der freien Al‐H‐Streckschwingung fallen mit dem Einsetzen der Wasserstoffentwicklung zusammen.

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