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Indirekte und direkte Anknüpfung von Übergangsmetallen an Silicoide
Author(s) -
Poitiers Nadine E.,
Giarrana Luisa,
Leszczyńska Kinga I.,
Huch Volker,
Zimmer Michael,
Scheschkewitz David
Publication year - 2020
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.202001178
Subject(s) - chemistry , stereochemistry , medicinal chemistry
Ungesättigte, ladungsneutrale Siliciumcluster (Silicoide) sind wichtige Zwischenprodukte bei der Gasphasenabscheidung an der Grenze zwischen Molekülen und Materialien. Mit den stabilen Zirconocen‐ und Hafnocensubstituierten Derivaten berichten wir nun über die ersten Beispiele mit direkt gebundenen Übergangsmetallfragmenten, die aus dem ligato ‐lithiierten Si 6 ‐Silicoid ( 1Li ) und Cp 2 MCl 2 (M=Zr, Hf) leicht zugängig sind. Ladungsneutrale Silicoidliganden mit angehängter Tetrylenfunktionalität werden durch die Umsetzung von 1Li mit Amidinato‐Chlortetrylenen (PhC(N t Bu) 2 ECl (E=Si, Ge, Sn) erhalten, was zudem die prinzipielle Kompatibilität solcher niedervalenter Funktionalitäten mit dem ungesättigten Si 6 ‐Clustergerüst beweist. Die ausgeprägten Donoreigenschaften der Tetrylen/Silicoid‐Hybride ermöglichen deren Koordination an das Fe(CO) 4 ‐Fragment.

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