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Enantioselektive C‐H‐Aktivierung mit natürlich vorkommenden 3d‐Übergangsmetallen
Author(s) -
Loup Joachim,
Dhawa Uttam,
Pesciaioli Fabio,
WencelDelord Joanna,
Ackermann Lutz
Publication year - 2019
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.201904214
Subject(s) - chemistry , stereochemistry
Molekulare Synthese basiert größtenteils auf zeit‐ und arbeitsintensiven Präfunktionalisierungsstrategien. Demgegenüber bietet die C‐H‐Aktivierung ein leistungsstarkes Hilfsmittel, das ohne lange Synthesen präfunktionalisierter Substrate auskommt und großes Potenzial für z. B. die Wirkstoffentwicklung, die pharmazeutische Industrie, die Materialwissenschaften und die Synthese von Pflanzenschutzmitteln hat. Die enantioselektive Funktionalisierung omnipräsenter C‐H‐Bindungen hat sich zu einer etablierten Methode für die stufen‐ und atomökonomische Synthese komplexer chiraler Moleküle entwickelt. Allerdings ist dieses rasant wachsende Feld größtenteils durch die Verwendung edler Übergangsmetalle geprägt, mit besonderer Präsenz toxischer Palladium‐, Iridium‐ und Rhodiumkatalysatoren. Trotz bedeutender Errungenschaften befindet sich die asymmetrische C‐H‐Aktivierung unter Verwendung kostengünstiger und nachhaltiger 3d‐Metalle noch im Anfangsstadium. In diesem Kurzaufsatz diskutieren wir die neuen, herausragenden Fortschritte bei enantioselektiven Transformationen über metallorganische C‐H‐Aktivierungen durch 3d‐Basismetalle bis April 2019.

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