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Phosphazenylphosphine: Die elektronenreichsten ungeladenen Brønsted‐ und Lewis‐Phosphor‐Basen
Author(s) -
Ullrich Sebastian,
Kovačević Borislav,
Xie Xiulan,
Sundermeyer Jörg
Publication year - 2019
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.201903342
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Wir entdeckten, dass Phosphazenylphosphine (PAPs) stärkere P‐Superbasen darstellen als ihre korrespondierenden Schwesinger‐Phosphazen‐N‐Superbasen. Ein einfacher synthetischer Zugang zu diesen PR 3 ‐Derivaten sowie ihre Homologisierung, XRD‐Strukturen, Protonenaffinitäten (PA) und Gasphasenbasizitäten (GB), berechnete wie auch experimentelle p KBH+‐Werte werden beschrieben. Im Gegensatz zu ihren N‐basischen Verwandten entpuppen PAPs sich darüber hinaus als privilegierte Liganden in der Übergangsmetallchemie. Tatsächlich stellen sie die stärksten bislang bekannten P‐Donorliganden dar und überragen sowohl etablierte als auch kürzlich eingeführte Liganden, wie PtBu 3 oder Imidazolin‐2‐ylidenaminophosphine (IAPs), hinsichtlich niedrigerer elektronischer Tolman‐Parameter (TEP) und größerer Kegelwinkel.

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