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Zweifach‐bioorthogonale Derivatisierung durch verschiedene Formylglycin‐generierende Enzyme
Author(s) -
Krüger Tobias,
Weiland Stefanie,
Falck Georg,
Gerlach Marcus,
Boschanski Mareile,
Alam Sarfaraz,
Müller Kristian M.,
Dierks Thomas,
Sewald Norbert
Publication year - 2018
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.201803183
Subject(s) - chemistry , microbiology and biotechnology , biology
Formylglycin‐generierende Enzyme haben in den letzten Jahren breite Anwendung in der bioorthogonalen Chemie gefunden. Sie katalysieren die ortsspezifische Oxidation eines Cysteinrestes zur Aldehyd‐haltigen Aminosäure C α ‐Formylglycin (FGly). FGly kann in jedem beliebigen Zielprotein generiert und anschließend für bioorthogonale Konjugationsreaktionen genutzt werden. Das prototypische Formylglycin‐generierende Enzym (FGE) und das Eisen‐Schwefel‐Protein AtsB zeigen leichte Variationen in ihren Erkennungssequenzen. Spezifische Motive in Peptiden und Proteinen wurden entworfen, die selektiv von diesen Enzymen adressiert werden. Die Kombination dieser Motive innerhalb eines Peptids oder rekombinanten Proteins ermöglichte die unabhängige und sukzessive Einführung von zwei FGly‐Resten und die Generierung hetero‐difunktionalisierter Proteinkonjugate.

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