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Lewis‐Basen‐freie Oxophosphoniumionen: variable, trigonal‐planare Lewis‐Säuren
Author(s) -
Wünsche Marius A.,
Witteler Tim,
Dielmann Fabian
Publication year - 2018
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.201802900
Subject(s) - chemistry , lewis acids and bases , trigonal crystal system , stereochemistry , polymer chemistry , crystallography , crystal structure , catalysis , organic chemistry
Oxophosphoniumionen (R 2 P=O) + sind faszinierende chemische Intermediate, die mit den bekannten Acyliumkationen (RC=O) + verwandt sind. Sie bestehen aus einem dreifach koordinierten Phosphor(V)‐Zentrum mit einer Phosphor‐Sauerstoff‐Doppelbindung. Hier wird die Synthese zweier Oxophosphoniumionen vorgestellt, die durch sterisch anspruchsvolle Imidazolin‐2‐imin‐ und Imidazolidin‐2‐olefin‐Substituenten am Phosphorzentrum stabilisiert sind. Diese neuen Verbindungen wurden durch NMR‐Spektroskopie und Einkristallröntgenstrukturanalyse charakterisiert, und die Bindungssituation wurde mittels DFT‐Rechnungen untersucht. Die Bestimmung der Akzeptornummer und der Fluoridionenaffinität zeigte, dass die Wahl der Substituenten starken Einfluss auf die Elektrophilie des Phosphorzentrums hat. Darüber hinaus wurden die Bildung von Lewis‐Base‐Addukten mit Pyridinderivaten sowie die Reaktivität gegen Isopropylalkohol untersucht.

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