z-logo
Premium
Das schwach koordinierende Tris(trichlorsilyl)silyl‐Anion
Author(s) -
Olaru Marian,
Hesse Maxie F.,
Rychagova Elena,
Ketkov Sergey,
Mebs Stefan,
Beckmann Jens
Publication year - 2017
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.201710416
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry , silane , silylation , stereochemistry , catalysis , organic chemistry
In Anlehnung an die Vorschrift von Roesky und Stalke et al. ( Angew. Chem . 2009 , 121 , 5793–5796) zur Herstellung des basenstabilisierten Dichlorsilylen‐Komplexes NHC Dipp ⋅SiCl 2 wurden neben dem beschriebenen Nebenprodukt [NHC Dipp ‐H + ⋅⋅⋅Cl ‐ ] wenige Kristalle des Salzes [NHC Dipp ‐H⋅⋅⋅Cl⋅⋅⋅H‐NHC Dipp ]Si(SiCl 3 ) 3 isoliert und kristallographisch charakterisiert (NHC Dipp =N,N‐Bis(2,6‐diisopropylphenyl)imidazo‐2‐yliden). Sie enthalten das schwach koordinierende Si(SiCl 3 ) 3 − ‐Anion, das systematisch in hohen Ausbeuten durch die Deprotonierung der konjugierten Brønsted‐Säure HSi(SiCl 3 ) 3 mit NHC Dipp oder 1,2,2,6,6‐Pentamethylpiperidin erhalten wurde. Die durch DFT‐Rechnungen abgeschätzte Acidität von HSi(SiCl 3 ) 3 ist bedeutend höher als die anderer H‐Silane. DFT‐Rechnungen zur elektronischen Struktur von Si(SiCl 3 ) 3 − , einschließlich des elektrostatischen Potentials und der Elektronenlokalisierbarkeit, bestätigen die geringe Basizität und Nukleophilie im Vergleich zu anderen Silylanionen.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here