z-logo
Premium
1,4‐Diphosphinine aus Imidazol‐2‐thionen
Author(s) -
Koner Abhishek,
Pfeifer Gregor,
Kelemen Zsolt,
Schnakenburg Gregor,
Nyulászi László,
Sasamori Takahiro,
Streubel Rainer
Publication year - 2017
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.201704070
Subject(s) - chemistry , stereochemistry , medicinal chemistry
1,4‐Diphosphinine, substituiert mit zwei Thioharnstoff‐Gruppen, wurden aus tricyclischen 1,4‐Dichlor‐1,4‐dihydro‐1,4‐diphosphininen synthetisiert. Ihre Strukturen und spektroskopischen Eigenschaften werden beschrieben. Elektrochemische Untersuchungen zeigen sehr niedrige Oxidationspotentiale, bedingt durch effektive π‐Wechselwirkungen zwischen dem 1,4‐Diphosphinin‐Ring und den Orbitalen der beiden ylidischen C=S‐Bindungen. In Übereinstimmung mit dem niedrig liegenden LUMO, das größtenteils an den zwei Phosphorzentren lokalisiert ist, wird die Dianion‐Bildung stark bevorzugt. Trotz des kleinen HOMO‐LUMO‐Abstands, der in Einklang mit der roten Farbe der Titelverbindung ist, legen theoretische Rechnungen eine beträchtliche Aromatizität des 1,4‐Diphosphinin‐Ringes nahe.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here