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Ein achtkerniger metallosupramolekularer Würfel mit Spin‐Crossover‐Eigenschaften
Author(s) -
Struch Niklas,
Bannwarth Christoph,
Ronson Tanya K.,
Lorenz Yvonne,
Mienert Bernd,
Wagner Norbert,
Engeser Marianne,
Bill Eckhard,
Puttreddy Rakesh,
Rissanen Kari,
Beck Johannes,
Grimme Stefan,
Nitschke Jonathan R.,
Lützen Arne
Publication year - 2017
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.201700832
Subject(s) - chemistry , crystallography , polymer chemistry , stereochemistry
Nach dem Ansatz der Subkomponenten‐Selbstorganisation lassen sich aus 5,10,15,20‐Tetrakis(4‐aminophenyl)porphyrin oder dessen Zink(II)‐Komplex, 1 H ‐4‐Imidazol‐carbaldehyd und Zink(II)‐ oder Eisen(II)‐Salzen O‐symmetrische Käfige mit einem abgeschlossenen Hohlraum von 1300 Å 3 darstellen. Eisen(II)‐Salze lieferten Käfigverbindungen, die bei Raumtemperatur im High‐spin‐Zustand vorliegen und beim Abkühlen in den Low‐spin‐Zustand übergehen, während die Verwendung von Zink(II)‐Salzen die diamagnetischen Analoga liefert. Die Verbindungen wurden mit Synchrotron‐Einkristallröntgenbeugung, hochauflösender Massenspektrometrie, NMR‐, Mößbauer‐, IR‐ und UV‐Vis‐Spektroskopie charakterisiert. Die Struktur der Käfigverbindungen und ihre UV‐Vis‐Spektren wurden unabhängig durch DFT‐Rechnungen bestätigt. Ein besonderer Effekt ist die Stabilisierung des High‐spin‐Zustands durch Einschluss von C 70 in den Käfigen. Im Fall des Wirt‐Gast‐Komplexes liegt die Übergangstemperatur T 1/2 um 20 K tiefer als die des freien Wirts.