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Mikroemulsionen: neue Möglichkeiten zur Erweiterung der Synthese anorganischer Nanopartikel
Author(s) -
Wolf Silke,
Feldmann Claus
Publication year - 2016
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.201604263
Subject(s) - chemistry
Mikroemulsionen (ME) sind ideal, um hochwertige anorganische Nanopartikel zu erhalten. Als thermodynamisch stabile Systeme mit einer Phase aus Nanometer‐großen Tröpfchen, die als Nanoreaktoren dienen, bieten sie für die Nanopartikelsynthese eine Reihe an Vorteilen. ME haben aber auch Nachteile, z. B. ihre Komplexität als Mehrkomponentensysteme, die geringe erhältliche Nanopartikelmenge, die begrenzte thermische Stabilität, der häufige Ausschluss hydrolysierbarer oder oxidierbarer Verbindungen von der Synthese, die partiell sehr aufwendige Abtrennung der Nanopartikel sowie die Entfernung Oberflächen‐gebundener Tenside nach der Synthese. Dieser Aufsatz soll einige Strategien zur Erweiterung der ME‐basierten Synthese anorganischer Nanopartikel aufzeigen. Dazu zählen die Kristallisation von Nanopartikeln mittels “Hochtemperatur‐ME”, die Synthese nanoskaliger Hohlkugeln, die Verwendung von H 2 O 2 oder flüssigem NH 3 als polare Tröpfchenphasen sowie die Synthese von unedlen Metallen und Nitriden in ME.

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