z-logo
Premium
Axial‐chirale BODIPY‐DYEmers: eine offensichtliche Ausnahme für die Exciton‐Chiralitäts‐Methode
Author(s) -
Bruhn Torsten,
Pescitelli Gennaro,
Jurinovich Sandro,
Schaumlöffel Anu,
Witterauf Franziska,
Ahrens Johannes,
Bröring Martin,
Bringmann Gerhard
Publication year - 2014
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.201408398
Subject(s) - chemistry , bodipy , stereochemistry , physics , fluorescence , quantum mechanics
Die Exciton‐Chiralitäts‐Methode (ECM) ist bekannt als einer der besten Ansätze zur Bestimmung der Absolutkonfiguration von Biarylen. Hier wird die erste echte Ausnahme für ein einfaches Biarylsystem beschrieben. Durch eine Kombination von ECD‐ und VCD‐Messungen mit DFT‐ (B3LYP/6‐311G*), TDDFT‐ (CAM‐B3LYP/6‐311G*) und “Coupled‐Cluster”‐Rechnungen (RI‐SCS‐CC2) wurden die Absolutkonfigurationen von BODIPY‐DYEmers mit Chiralitätsachse bestimmt. Für das 1,1′‐verknüpfte Dimer sagt die ECM das falsche Vorzeichen für das CD‐Couplet bei 500 nm voraus. Dieses ungewöhnliche Verhalten kann mit dem starken magnetischen Übergangsdipolmoment der Anregung bei 500 nm erklärt werden, das zu einer unerwarteten Dominanz der μm‐ gegenüber der μμ‐Kopplung führt. Damit sind diese Dimere der erste Fall, in dem eine starke μm‐Kopplung die Verwendung der ECM verhindert. Dieses Verhalten sollte nicht auf den BODIPY‐Chromophor beschränkt sein.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here