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Ein kationischer Zinkhydridcluster, stabilisiert durch ein N‐heterocyclisches Carben: Synthese, Reaktivität und Hydrosilylierungskatalyse
Author(s) -
Rit Arnab,
Zanardi Alessandro,
Spaniol Thomas P.,
Maron Laurent,
Okuda Jun
Publication year - 2014
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.201408346
Subject(s) - chemistry , imes , medicinal chemistry , carbene , catalysis , organic chemistry
Abstract Der dreikernige kationische Zinkhydridcluster [(IMes) 3 Zn 3 H 4 (THF)](BPh 4 ) 2 ( 1 ) wurde entweder durch Protonierung des neutralen Zinkdihydrids [(IMes)ZnH 2 ] 2 mit einer Brønsted‐Säure oder durch Zugabe des Zink‐Dikations [(IMes)Zn(THF)] 2+ gebildet. Oxidation von 1 mit PhS‐SPh führte zum dreifach verbrückten Thiophenolato‐Komplex 2 . Die Protonolyse von 1 mit Methanol oder Wasser ergab die entsprechenden dreikernigen kationischen Derivate. Bei Raumtemperatur katalysierte 1 die Hydrosilylierung von Aldehyden, Ketonen und Nitrilen. Unter vergleichsweise harschen Reaktionsbedingungen wurde auch Kohlendioxid hydrosilyliert; Hauptprodukt bei der Umsetzung mit (EtO) 3 SiH ist Silylformiat.