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Hexagonale Übergangsmetallchalkogenid‐Nanoflocken mit ausgeprägtem lateralen Quanten‐Confinement
Author(s) -
Miró Pere,
Han Jae Hyo,
Cheon Jinwoo,
Heine Thomas
Publication year - 2014
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.201404704
Subject(s) - chemistry , crystallography
Abstract Übergangsmetallchalkogenid(TMC)‐Nanoflocken der Zusammensetzung MX 2 (mit M=Ti, Zr und Hf; X=S und Se) kristallisieren bevorzugt in der Form gleichseitiger regelmäßiger Sechsecke und weisen ein ausgeprägtes Quanten‐Confinement auf. Die hexagonale Form von oktaedrischen (1T) TMC‐Nanoflocken ist das Ergebnis der Ladungslokalisierung an den Kanten und Ecken und der daraus resultierenden Coulomb‐Abstoßung. Größenunabhängig haben alle Nanoflocken die Zusammensetzung M n X 2 n −2 und daher ein unoxidiertes Metallzentrum, was Dotierzustände hervorruft. Diese Zustände werden für kleine Nanoflocken relevant und führen zu deren metallischen Charakter, aber für größere Nanoflocken (>6 nm) dominieren die Eigenschaften der 2D‐Monolage. An die Kanten der Nanoflocken koordinierte Lewis‐Basen haben keinen wesentlichen Einfluss auf die elektronische Struktur dieser Spezies und bestätigen die Nützlichkeit der Kolloidsynthese.

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