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Tröpfchen‐Mikrofluidik für die Einzelzellanalyse
Author(s) -
Joensson Haakan N.,
Andersson Svahn Helene
Publication year - 2012
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.201200460
Subject(s) - physics , chemistry
Abstract Die tröpfchenbasierte Mikrofluidik dient der Isolierung und Manipulation von einzelnen Zellen und Reagentien innerhalb von monodispersen, pikolitergroßen Flüssigkapseln bei einem Umsatz von tausenden Tröpfchen pro Sekunde. Diese Qualitäten machen die Tröpfchen‐Mikrofluidik geeignet für viele Anforderungen der Einzelzellanalyse. Durch die Monodispersität lässt sich die Konzentration in den Tröpfchen quantitativ einstellen. Die Tröpfchen bieten der Zelle und ihrer unmittelbaren Umgebung ein isoliertes Kompartiment, und bei einem Durchsatz von tausenden Tröpfchen pro Sekunde ist es möglich, zehntausende bis millionen verkapselte Zellen zu prozessieren. Heterogene Zellpopulationen lassen sich somit exakt beschreiben oder seltene Zellarten identifizieren. Das kleine Volumen der Tröpfchen macht auch sehr große Screenings ökonomisch machbar. Dieser Aufsatz gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Einzelzellanalyse durch die Tröpfchen‐Mikrofluidik und nennt Beispiele, bei denen sie biologische Vorgänge besser verstehen hilft.

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