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Circulardichroismus von Aminosäuren im Vakuum‐Ultravioletten
Author(s) -
Meierhenrich Uwe J.,
Filippi JeanJacques,
Meinert Cornelia,
Bredehöft Jan Hendrik,
Takahashi Junichi,
Nahon Laurent,
Jones Nykola C.,
Hoffmann Søren V.
Publication year - 2010
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.201003877
Subject(s) - chemistry
Erweiterte CD‐Spektroskopie: Aminosäuren weisen intensive Circulardichroismus(CD)‐Übergänge auf, wenn die CD‐Messungen im Vakuum‐UV‐Bereich bei 140–190 nm durchgeführt werden (siehe Bild). Proteinogene Aminosäuren zeigen hier dieselbe Größe des CD‐Signals und auch dasselbe Vorzeichen, wodurch circular polarisiertes Licht einen Enantiomerenüberschuss derselben Händigkeit induzieren kann. Typische „meteoritische“ Aminosäuren hingegen haben ein anderes CD‐Vorzeichen.