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Miniemulsionspolymerisation und Struktur von Polymer‐ und Hybridnanopartikeln
Author(s) -
Landfester Katharina
Publication year - 2009
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.200900723
Subject(s) - chemistry , polymer chemistry
Maximaler Erfolg dank Miniemulsion : Der Miniemulsionsprozess ermöglicht die Bildung komplexer Polymernanopartikel und die Verkapselung unterschiedlichster Materialien in einer Polyschale (siehe Beispiele). Eine Funktionalisierung der Nanopartikel gelingt einfach. Polymerisationen zur Erzeugung von Polymernanopartikeln gelingen in umweltfreundlichen Lösungsmitteln wie H 2 O.Der Miniemulsionsprozess ermöglicht die Bildung von komplexen polymeren Nanopartikeln und die Verkapselung eines festen oder flüssigen, eines anorganischen oder organischen, eines hydrophoben oder hydrophilen Materials in einer Polyschale. Dabei lassen sich verschiedenste Materialien von organischen und anorganischen Pigmenten, Magnetit oder anderen festen Nanopartikeln bis hin zu hydrophilen oder hydrophoben Flüssigkeiten wie Duftstoffen, Medikamenten oder Photoinitiatoren verkapseln. Eine Funktionalisierung der Nanopartikel kann einfach erzielt werden. Ein Vorteil gegenüber Polymerisationsprozessen in organischen Lösungsmitteln ist die Tatsache, dass Polymerisationen zum Erhalt polymerer Nanopartikel in umweltfreundlichen Lösungsmitteln, meistens Wasser, durchgeführt werden können.