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Intrazelluläre Magnetitbiomineralisation in Bakterien: ein eigener Stoffwechselweg unter Beteiligung von membrangebundenem Ferritin und einer Fe 2+ ‐Spezies
Author(s) -
Faivre Damien,
Böttger Lars H.,
Matzanke Berthold F.,
Schüler Dirk
Publication year - 2007
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.200700927
Subject(s) - chemistry
Magnetische Bakterien : Bei der Magnetitbildung in magnetotaktischen Bakterien erfolgt die Magnetitbiomineralisation zunächst über eine Copräzipitation der Fe 2+ ‐ und Fe 3+ ‐Ionen. Anschließend werden kleine Magnetitkristallite in den eingestülpten Magnetosomen, die ihrerseits mit der Zellmembran assoziiert sind, gebildet (siehe Bild). Nach Ablösung der Magnetosomenvesikel von der Zellmembran entwickeln sich die Magnetitkristallite zu reifen Kristallen.