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Titelbild: Phosphorus Nanorods—Two Allotropic Modifications of a Long‐Known Element (Angew. Chem. 32/2004)
Author(s) -
Pfitzner Arno,
Bräu Michael F.,
Zweck Josef,
Brunklaus Gunther,
Eckert Hellmut
Publication year - 2004
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.200490107
Subject(s) - phosphor , chemistry , crystallography , materials science , optoelectronics
Alternativen zur Struktur des Hittorfschen Phosphors wurden vor einigen Jahren vorhergesagt und konnten nun in Form von Phosphor‐Nanostäben experimentell nachgewiesen werden. Wie A. Pfitzner, H. Eckert et al. auf S. 4324 ff. berichten, werden diese neuen amorphen Allotrope des Phosphors durch Behandlung der Addukte (CuI) 8 P 12 und (CuI) 3 P 12 mit wässriger Cyanidlösung erhalten. Der nanoskalige Charakter der Stäbe kommt in ihren hochaufgelösten TEM‐Bildern deutlich zum Ausdruck, und aus den 31 P‐MAS‐NMR‐Spektren geht hervor, dass sich die Polymere strukturell unverändert isolieren lassen.