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Der Aufbau von Vancomycin: so macht es die Natur
Author(s) -
Hubbard Brian K.,
Walsh Christopher T.
Publication year - 2003
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.200390171
Subject(s) - teicoplanin , vancomycin , chemistry , bacteria , biology , staphylococcus aureus , genetics
Antibiotika sind wertvolle Therapeutika im Kampf gegen Infektionen, die durch pathogene Bakterien verursacht werden. Vancomycin ist eine der letzten wirksamen “Waffen” bei lebensbedrohlichen Infektionen durch Gram‐positive Bakterien. Die Regeln, nach denen die Natur die Glycopeptid‐ (Vancomycin) und Lipoglycopeptid‐Antibiotika (Teicoplanin) aufbaut, werden zunehmend geklärt und abgesichert: Zuerst werden Aminosäuren synthetisiert, diese anschließend zusammengebaut und vernetzt. Damit öffnen sich Möglichkeiten, die Synthesestrategien umzuprogrammieren auf der Ebene veränderter Monomere, durch Verschiebungen beim Peptidaufbau und durch verschiedene Enzyme zur Nachbearbeitung des Aglycons.

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