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Richtlinien für die Wiedergabe von Pulssequenzen für die NMR‐Spektroskopie in Lösung
Author(s) -
Berger Stefan,
Zeller, Leipzig Uta
Publication year - 2003
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.200380011
Subject(s) - gynecology , chemistry , philosophy , medicine
Während der Arbeit an der Spezifizierung eines Standards für die mehrdimensionale magnetische Resonanzspektroskopie (NMR‐Spektroskopie) wurde deutlich, dass die spektroskopischen Daten um Informationen über die experimentellen Bedingungen ergänzt werden müssen, besonders über die zur Beobachtung der Interferogramme oder Spektren verwendeten Pulssequenzen. Das Fehlen dieser Informationen behindert nicht nur häufig eine nachfolgende Behandlung mit Rechenprogrammen, sondern macht auch eine Interpretation des Endergebnisses nahezu unmöglich. Die hier niedergelegten Empfehlungen wurden in Zusammenarbeit mit NMR‐Geräteherstellern erarbeitet, um eine Übereinkunft über eine definierte Liste der am meisten genutzten Pulssequenz‐Programme zu erlangen. Die Liste enthält die Pulssequenzen, bei denen eine Einigung hinsichtlich des Akronyms für die Experimentbezeichnung und der wesentlichen instrumentenunabhängigen Parameter, die zu einer konsistenten Darstellung nötig sind, erzielt wurde. Mit ihr soll in keiner Weise die Freiheit der Hersteller oder Nutzer eingeschränkt werden, neuartige Pulssequenzen zu entwickeln, doch sie sollte bei der Darstellung experimenteller Daten helfen, wenn die gebräuchlicheren Sequenzen genutzt wurden.

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