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Palladium‐katalysierte sechsfache Alkenylierung von Hexabrombenzol — ein interessanter Fall von Selbstorganisation
Author(s) -
Prinz Peter,
Lansky Annegret,
Knieriem Burkhard,
De Meijere Armin,
Haumann Thomas,
Boese Roland,
Noltemeyer Matthias
Publication year - 1997
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.19971091209
Subject(s) - chemistry , palladium , catalysis , organic chemistry
Schalenförmig ist Hexakis(3,3‐dimethyl‐1‐butenyl)‐benzol 1 (Kalottenmodell siehe rechts), das durch die Palladium‐katalysierte Kupplung von Hexabrombenzol mit 2‐(3,3‐Dimethyl‐1‐butenyl)‐1,3,2‐benzodioxaborol zugänglich ist. Im Molekül weisen alle sechs Alkenylgruppen zu einer Seite der Benzolringebene. Durch katalytische Hydrierung von 1 erhält man das entsprechende Hexakisalkylbenzol, das in säulenförmigen Stapeln kristallisiert, wobei die Alkylgruppen alternierend zu beiden Seiten der Benzolringebene weisen und gestaffelt angeordnet sind.