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Stabile, flexible Fasern und starre Röhren aus einkettigen, perfluoralkylierten Amphiphilen
Author(s) -
Giulieri Françoise,
Krafft MariePierre,
Riess Jean G.
Publication year - 1994
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.19941061434
Subject(s) - chemistry , humanities , gynecology , philosophy , medicine
Bis zu 50 μ lange, stabile zylindrische Aggregate (Bild rechts) bilden sich spontan aus Dispersionen von perfluoralkylierten, einkettigen, nichtchiralen Amphiphilen, die von Dimorpholinophosphoamidaten und Phosphocholinen abstammen. Je nach polarer Kopfgruppe erhält man starre, hohle Röhren bzw. dünnere, lange, flexible Fasern. Allein der starke hydrophobe Effekt der fluorierten Ketten reicht also aus, um selbstorganisierende Systeme, die höher organisiert sind als Vesikeln, zu bilden und zu stabilisieren.