z-logo
Premium
Proteine aus der D ‐chiralen Welt
Author(s) -
Jung Günther
Publication year - 1992
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.19921041107
Subject(s) - chemistry , enantiomer , stereochemistry , humanities , philosophy
Chiroptische Eigenschaften und Substratspezifität des von Kent et al. hergestellten D ‐Enantiomers der natürlichen HIV‐Protease zeigen, daß sich die dreidimensionalen Strukturen von D ‐ und L‐Enzymen tatsächlich wie Bild und Spiegelbild verhalten – bei identischen Aminosäuresequenzen also wirklich die exakt gleiche Faltung zur Tertiärstruktur eintritt. Über die reine Grundlagenforschung hinaus sind D ‐Proteine auch aufgrund ihrer enzymatischen Stabilität für therapeutische Anwendungen von Interesse, und weitere Einsatzbereiche, beispielsweise in der Proteinkristallographie, zeichnen sich ab.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here