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Lithiodiphenylmethylisocyanid‐( — )‐Spartein‐Bis(tetrahydrofuran): Kristallstruktur eines lithiierten Isocyanids
Author(s) -
Ledig Burkhard,
Marsch Michael,
Harms Klaus,
Boche Gernot
Publication year - 1992
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.19921040124
Subject(s) - chemistry , monomer , stereochemistry , crystallography , organic chemistry , polymer
Bindungslängen und ‐winkel der C ⊖ ‐NC‐Einheit von 1 belegen, daß die negative Ladung durch den induktiven Effekt des N‐Atoms der Isocyanidgruppe stabilisiert wird, was frühere experimentelle Befunde und theoretische Vorhersagen stützt. Nicht in Einklang mit ab‐initio‐Rechnungen an der Stammverbindung LiCH 2 –NC ist allerdings die planare Umgebung des anionischen C‐Atoms sowie die Tatsache, daß 1 im Kristall monomer vorliegt. Dies kann auf den starken elektronischen Einfluß der beiden Phenylgruppen zurückgeführt werden.