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„[12]‐Mercuracarborand‐4”︁, die erste Verbindung einer neuen Klasse starrer elektrophiler Makrocyclen: der Chlorid‐Komplex eines [12]‐Krone‐4‐Analogons mit inverser Ladungsverteilung
Author(s) -
Yang Xiaoguang,
Knobler Carolyn B.,
Hawthorne M. Frederick
Publication year - 1991
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.19911031125
Subject(s) - chemistry , crystallography
Ein äußerst stabiler Anionenkomplex von 1 entsteht in hoher Ausbeute bei der Umsetzung des dilithiierten Carborans 1,2‐C 2 B 10 H 12 mit HgCl 2 ; dabei scheint das Cl − ‐Ion als Templat zu wirken, denn die Koordinationsgeometrie an den Hg‐Zentren ist relativ stark verzerrt. Die nahezu perfekt quadratisch‐planare Koordinationsgeometrie des Cl − ‐Ions ist präzedenzlos. Mit Ag + ‐Ionen läßt sich der Wirt 1 ohne Zersetzung „dekomplexieren”, so daß sich neue Möglichkeiten für die molekulare Erkennung von Nucleophilen abzeichnen.

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