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„Aurophilie”︁ als Konsequenz relativistischer Effekte: Das Hexakis(triphenylphosphanaurio)methan‐Dikation [(Ph 3 PAu) 6 C] 2⊕
Author(s) -
Scherbaum Franz,
Grohmann Andreas,
Huber Brigitte,
Krüger Carl,
Schmidbaur Hubert
Publication year - 1988
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.19881001130
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Zur Klasse der „Stachelschwein‐Verbindungen” gehört das Titelkation 1 , dessen Struktur als BPh 4 ‐Salz bestimmt wurde. Das analytisch, massenspektrometrisch und röntgenographisch nachgewiesene interstitielle C‐Atom besetzt das kristallographische Inversionszentrum in einem Oktaeder aus Goldatomen. Die Struktur wird vermutlich auch durch Au…Au‐Wechselwirkungen stabilisiert. Die Peripherie von Tetraauriomethanen ist offenbar „aurophil” gegenüber weiteren LAu ⊕ ‐Ionen, so daß spontan das hypervalente Komplex‐Kation [C(AuL) 6 ] 2⊕ entsteht. Bei den früher als (AuL)   6 2⊕formulierten, angeblich unzentrierten oktaedrischen Cluster‐Kationen handelt es sich vermutlich ebenfalls um die jetzt gefundene C‐zentrierte Variante.

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