z-logo
Premium
Tetraoxaporphyrinogen (Tetraoxaquateren): Oxidation zum Tetraoxaporphyrin‐Dikation
Author(s) -
Haas Wilhelm,
Knipp Bernd,
Sicken Martin,
Lex Johann,
Vogel Emanuel
Publication year - 1988
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.19881000340
Subject(s) - chemistry , stereochemistry
Das bekannte, äußerst reaktive [18]Annulen 1 und das hypothetische Isomer 2 sollten sich durch CH 2 ‐ und CHCH‐Gruppen als innere bzw. äußere Brücken stabilisieren lassen. Die entsprechenden Kohlenwasserstoffe 3 bzw. 4 sind nicht bekannt, obwohl sie als Bindeglieder zwischen den nicht‐natürlichen Annulenen und dem Porphyrin 5 bzw. dem kürzlich erstmals synthetisierten Porphycen 6 von großem Interesse sind. Gelungen ist jetzt die Herstellung der Tetraoxa‐Analoga von 5 und 6 , d. h. der Dikationen 7 bzw. 8 . Sie konnten in beiden Fällen als Perchlorate isoliert und strukturell charakterisiert werden, wobei ihre Verwandtschaft mit 5 bzw. 6 offen zu Tage trat. Während bei der Synthese von 7 der entscheidende Schritt eine MacDonald Kondensation war, der direkt eine Oxidation folgte, führte der Weg zu 8 über eine McMurry‐Kupplung mit anschließender Oxidation. Die Umsetzung von 2,2′‐Difurylmethan mit Formaldehyd ergab in geringer Ausbeute Tetraoxaporphyrinogen, das sich mit Salpetersäure tatsächlich zum Tetraoxaporphyrin oxidieren ließ.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here