z-logo
Premium
Cluster valenzelektronenarmer Metalle – Strukturen, Bindung, Eigenschaften
Author(s) -
Simon Arndt
Publication year - 1988
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.19881000112
Subject(s) - chemistry
Metalle in niederen Oxidationsstufen haben die Fähigkeit, Metall‐Metall‐Bindungen einzugehen. Es wird versucht, die Verbindungs‐ und Strukturenvielfalt bei metallreichen Systemen valenzelektronenarmer Metalle unter einem einheitlichen Blickwinkel zu ordnen. Hierzu werden von diesen Elementen gebildete Metallcluster, ihre Verknüpfung und ihre Kondensation über gemeinsame Metallatome beschrieben, die schließlich zu ausgedehnten M‐M‐gebundenen Bereichen führt. Interstitielle Atome spielen eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung valenzelektronenarmer Cluster, führen jedoch letztlich zur Auflösung der M‐M‐Bindungen. Entlang dieser Leitlinien lassen sich überraschende Gemeinsamkeiten bei scheinbar so verschiedenen Systemen wie den metallreichen Oxiden der Alkalimetalle, Oxiden, Halogeniden und Chalkogeniden der d‐Übergangsmetalle und Halogeniden und Carbidhalogeniden der Lanthanoide erkennen.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here