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Elektroden für Potentialmessungen in wäßrigen Systemen bei hohen Temperaturen und Drücken
Author(s) -
Niedrach Leonard W.
Publication year - 1987
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.19870990305
Subject(s) - physics , medicinal chemistry , chemistry , gynecology , medicine
Die Messung von pH‐Werten, Redoxpotentialen und Korrosionspotentialen bei hohen Temperaturen und Drücken ist häufig für die Steuerung und Überwachung von industriellen Prozessen erwünscht. Als Beispiele seien die Wasserkontrolle in konventionellen Kraftwerken und Kernkraftwerken, die Prozeßsteuerung in der chemischen Industrie und die Leistungsüberwachung bei der Extraktion und Raffination von Erdöl genannt. Diese Messungen werden ebenfalls zur Erforschung der Thermodynamik von hochtemperierten wäßrigen Lösungen benötigt, zum Beispiel im Zusammenhang mit geothermalen oder hydrothermalen Reaktionen. Für alle diese Zwecke haben sich Zirconiumoxidelektroden besonders bewährt. Zwar sind sie bislang noch nicht kommerziell erhältlich, doch können brauchbare Modelle leicht im Laboratorium hergestellt werden. – Messungen bei höheren Temperaturen bergen spezielle Fehlermöglichkeiten; oft ist große Vorsicht angebracht, um gesicherte und nützliche Daten zu erhalten.

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