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H 3 CPCH 2 : Ein Ylid mit zweifach koordiniertem Phosphor?
Author(s) -
Bock Hans,
Bankmann Martin
Publication year - 1986
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.19860980333
Subject(s) - chemistry , physics , stereochemistry
Nein, sondern ein 2‐Phospha‐propen , lautet die Antwort auf die Frage im Titel. H 3 CPCH 2 1 läßt sich durch Gasphasen‐Pyrolyse aus (CH 3 ) 2 PCl 2 erzeugen und PE‐ sowie massenspektrometrisch charakterisieren. Während bei normalen Phosphor‐Yliden die erste Ionisierung zwischen 5.95 und 6.85 eV erfolgt, findet sie bei 2 erst bei 9.69 eV statt. Nach einer MNDO‐Berechnung des PE‐Spektrums von 1 kann die „Hamlet”‐Frage „to d or not to d” (d. h. ob d‐Orbitale an den PC‐Bindungen beteiligt sind) verneint werden.

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