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Die Nodalnomenklatur II – Spezielle Nomenklatur für Stammhydride, freie Radikale, Ionen und Substituenten
Author(s) -
Lozac'h Noël,
Goodson A. L.
Publication year - 1984
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.19840960104
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
In diesem Aufsatz wird das Verfahren beschrieben, nach dem der Nodalname einer organischen Verbindung gebildet wird. Stammhydridnamen – speziell Kohlenwasserstoffnamen – werden über die Namen von Strukturgraphen hergeleitet und dann so modifiziert, daß sie Bezeichnungen für Heteroatome, Unsättigungen und freie Valenzen sowie Ladungen enthalten. Die aus der klassischen organischen Nomenklatur bekannte substitutive Methode, obwohl kein integraler Bestandteil des Nodalsystems, kann dennoch zur Vereinfachung der Strukturgraphen genutzt werden, ohne die Logik des Nodalsystems zu beeinträchtigen. Hierzu wird gezeigt, wie die generell gemäß den IUPAC‐Regeln gebildeten Präfixe und Suffixe zu verwenden sind. Die Rolle der Substitution ist in der organischen Nodalnomenklatur begrenzter als in der klassischen Nomenklatur, weil viele klassische Substituenten als Teil der Stammhydride behandelt werden. Aus den gleichen Gründen wird auch das Konzept der „charakteristischen Gruppe” in der Nodalnomenklatur nicht angewendet und der Begriff „vorrangiger Substituent” dem Begriff „vorrangige charakteristische Gruppe” vorgezogen.

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