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Homolytische Cyclisierungen von N ‐Chlor‐alkenylaminen
Author(s) -
Stella Lucien
Publication year - 1983
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.19830950504
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry , stereochemistry
Viele N ‐Chlor‐alkylamine mit Doppelbindung(en) im Alkylrest zerfallen homolytisch in Chloratome und Aminylradikale, die unter intramolekularer Addition cyclisieren. Die Natur der Aminylradikale (neutral, protoniert oder an Metallsalze gebunden) scheint dabei wichtig zu sein. Die Reaktivität dieser Spezies variiert stark; ihre Selektivität kann bei Additions‐, Substitutions‐, Abstraktions‐ und Dimerisierungsreaktionen verschieden sein. Für Anwendungen in der Synthese scheint sich das “komplexierte Radikal” gut zu eignen, das sich unter milden Bedingungen erzeugen läßt. Eine Vielzahl β‐funktionalisierter, substituierter, anellierter oder überbrückter Azaheterocyclen mit Alkloid‐Teilstrukturen ist so in hohen Ausbeuten leicht zugänglich. Überdies sind die Cyclisierungen regio‐ und möglicherweise stereoselektiv. — Zahlreiche Beispiele demonstrieren Möglichkeiten, Grenzen und mechanistische Aspekte dieses Cyclisierungsprozesses.

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