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Das Allopolarisierungs‐Prinzip. Substituenteneinflüsse auf Reaktionen ambifunktioneller Anionen
Author(s) -
Gompper Rudolf,
Wagner HansUlrich
Publication year - 1976
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.19760881203
Subject(s) - chemistry , humanities , stereochemistry , philosophy
Die Chemie der ambifunktionellen Anionen ist für die präparative organische Chemie von großer Bedeutung. Um Synthesen planen zu können, benötigt man Regeln, die einen Zusammenhang zwischen Struktur und Selektivität herstellen. Nach dem „Allopolarisierungs‐Prinzip” läßt sich der Einfluß von Substituenten auf kinetisch kontrollierte Reaktionen beschreiben: die Änderung der Selektivität ist eine Funktion der Änderung der „Polarität” der ambifunktionellen Anionen. Als „Polaritätsindex” dient die relative Ladungsdichte P = l X /l Y ‐ X und Y sind die potentiellen reaktiven Zentren. Anhand von Beispielen aus verschiedenen Verbindungsklassen wird versucht, die Brauchbarkeit dieses Prinzips zu demonstrieren.

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