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Genetische Aspekte zur Hämoglobinsynthese
Author(s) -
Schmidt Berthold
Publication year - 1972
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.19720841402
Subject(s) - microbiology and biotechnology , chemistry , biology , philosophy
Der Blutfarbstoff Hämoglobin (Hb) liegt in den roten Blutzellen in hoher Konzentration vor. Er eignet sich daher besonders gut für die Erforschung genetisch bedingter Änderungen an Proteinmolekülen. Im Gegensatz zum monomeren Myoglobin (Mb) des Muskels ist der Blutfarbstoff tetramer. Es gibt verschiedene Untereinheiten, die zu Hb‐Typen unterschiedlicher Eigenschaften zusammentreten können. Wahrscheinlich stammt die Information für alle Hämproteide von einem Urgen ab. Dubletten dieses Urgens haben sich unterschiedlich entwickelt und codieren heute verschiedene Proteinindividuen. Am Hb‐Molekül läßt sich feststellen, welche Folgen eine Mutation für Konformation und Funktion eines Proteinmoleküls haben kann.

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