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Analytisch‐technische Untersuchungen Dünnschicht‐Chromatographie von Nucleotiden
Author(s) -
Randerath K.
Publication year - 1962
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.19620741403
Subject(s) - chemistry , chromatography
Die Dünnschicht‐Chromatographie von Nucleotiden an DEAE‐ und ECTEOLA‐Cellulose ist den bisher gebräuchlichen Trennungsmethoden überlegen. Mit verdünnter Salzsäure erhält man ohne Gradiententechnik sowohl eine Gruppentrennung der Mono‐, Di‐ und Triphosphate als auch eine Subfraktionierung innerhalb dieser Gruppen, die von der Basizität der Nucleobasen bestimmt wird. Das Verfahren ist wesentlich empfindlicher als die Papierchromatographie; noch 5·10 −4 μMol Adenin‐nucleotide können erkannt werden. Die ohne Schwanzbildung chromatographierbare Substanzmenge ist größer als bei der Papierchromatographie; ein Gemisch aus je 1 μMol ADP und ATP/Startfleck läßt sich glatt trennen. Das Verfahren ist somit auch für mikropräparative Trennungen brauchbar. Je 10 −2 μMol ADP und ATP werden in 4 bis 10 min vollständig getrennt. – Vorversuche zeigen, daß sich auch Oligonucleotide durch Dünnschicht‐Chromatographie an modifizierter Cellulose trennen lassen.

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