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Synthesen mit Di‐α‐Halogenäthern
Author(s) -
Baganz H.,
Domaschke L.
Publication year - 1962
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.19620740404
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Die Chlorierung aliphatischer Äther und α‐Halogenäther führt zu α.α'‐chlorierten Verbindungen bzw. bei Di‐α‐halogenäthern durch “Chlorolyse” zum Chlor‐äthoxy‐acetylchlorid. Durch Dehalogenierung des 1.2‐Dichlor‐1.2‐diäthoxy‐äthans mit Magnesium entsteht 1.2‐Diäthoxy‐äthen. Aktive Methylen‐ und Methin‐Verbindungen liefern unter C‐C‐Verknüpfung langkettige Carbonsäuren bzw. Polyen‐in‐äther. Mit aliphatischen und heterocyclischen 1.2‐Diaminen werden Verbindungen vom Typ des “Naphthpiperazins” erhalten. Über das Chlor‐äthoxy‐acetyl‐chlorid sind eine Reihe von Δ 2 ‐Imidazolinen, Δ 2 ‐Tetrahydropyrimidinen und Δ 2 ‐Thiazolinen leicht zugänglich geworden.