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Kinine und Angiotensine Pharmakologie, Chemie, physiologische und pathologische Bedeutung
Author(s) -
Werle E.
Publication year - 1961
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.19610732102
Subject(s) - chemistry , gynecology , medicine
Kinine sind Polypeptide, die aus Plasmaproteinen entstehen und in mancher Hinsicht die Funktionen des vegetativen Nervensystems ergänzen. Sie erregen die glatte Muskulatur zur Kontraktion, erweitern die Blutgefäße, erhöhen die Durchlässigkeit der Blutkapillaren und erzeugen Schmerz, wenn sie mit Schmerz‐Nervenfasern in Berührung kommen. Kininspaltende Enzyme im Blutplasma und in allen Geweben sorgen für eine Zügelung der Kinin‐Wirkung. — Angiotensine sind blutdrucksteigernde, vasokonstriktorische Polypeptide, die unter der Einwirkung des Renins oder anderer Enzyme aus α 2 ‐Globulinen des Plasmas gebildet werden.

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