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Metallorganische Titan‐Verbindungen als Polymerisationskatalysatoren
Author(s) -
Beermann C.,
Bestian H.
Publication year - 1959
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.19590711908
Subject(s) - chemistry , polymer chemistry , medicinal chemistry
Aus Mischungen von Titantetrachlorid und Alkylaluminium‐Verbindungen lassen sich Organotitanhalogenide RTiCl 3 und R 2 TiCl 2 isolieren. Die reinen aluminium‐freien Verbindungen sind in Gegenwart ihrer Zersetzungsprodukte TiCl 3 und TiCl 2 wirksame Katalysatoren für die Polymerisation von α‐Olefinen. ‐ Beim Polymerisationsprozeß wird das Monomere zwischen die TiC‐Bindung eingelagert, so daß Organotitan‐Verbindungen mit hochmolekularem Organo‐Rest entstehen. Daneben bilden sich ungesättigte Kohlenwasserstoffe durch Übertragungsreaktion mit dem Monomeren. Die reduzierten Viscositäten dieser Produkte liegen zwischen 0,4 und 1. ‐ Die Polymerisation mit dem Katalysatorsystem RTiCl 3 TiCl 3 tritt als wichtiger Teilprozeß bei der Verwendung von Mischkatalysatoren aus TiCl 4 und Alkylaluminium‐halogeniden auf.

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