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Die Synthese der Fettsäuren mit gereinigten Enzymen des Fettsäurecyclus
Author(s) -
Seubert W.,
Greull G.,
Lynen F.
Publication year - 1957
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.19570691103
Subject(s) - chemistry , thiolase , dehydrogenase , biochemistry , enzyme
Mit einem künstlich zusammengestellten Enzymsystem, zu dem außer Thiolase, β‐Hydroxyacyl‐dehydrogenase und Crotonase noch ein neues reduzierendes Enzym, das aus Tierlebern oder Hefe isoliert werden kann, gehört, ließen sich höhere Fettsäuren aus markiertem Acetyl‐CoA aufbauen. Das Maximum der Radioaktivität lag — bei Verwendung des reduzierenden Enzyms aus Schweineleber — nicht, wie man erwartet hatte, bei den langkettigen Fettsäuren, sondern bei Caprinsäure, da durch eine Acyl‐CoA‐Deacylase, die in dem Enzympräparat enthalten war, das im Fettsäurecyclus gebildete Caprinyl‐CoA großenteils hydrolytisch gespalten wurde. Bei Verwendung eines Enzympräparats aus Hefe, das diese Deacylase nicht enthielt, nahm die Radioaktivität mit wachsender Kettenlänge zu.

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