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Die Wirkung von Amino‐polyessigsäuren und der Austauscherform auf die Trennung von Ceriterden
Author(s) -
Holleck L.,
Hartinger L.
Publication year - 1954
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.19540661903
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Die Abhängigkeit der Trennung von Ceriterden in Austauschersäulen vom komplexbildenden Elutionsmittel und von der Art der Austauscherkationen wird untersucht. Bei Amino‐tetraessigsäuren steigt die Trennwirkung in der Reihenfolge: Äthylendiamin‐tetraessigsäure, o‐Cyclohexan‐diamino‐tetraessigsäure, ββ′‐Diaminoäthyläther‐tetraessigsäure und Äthylenglykol‐bis‐β‐aminoäthyläther‐tetraessigsäure. Dies wird bei konstantem P H ‐Wert auf die sinkende Komplexitätskonstante und deren Abstufung in der Seltenen Erden‐Reihe sowie auf die für die einzelnen Komplexbildner differierende P H ‐Abhängigkeit zurückgeführt. Die besten Trenneffekte zeigt Äthylenglykol‐bis‐β‐aminoäthyläther‐tetraessigsäure bei P H 6,75. Der Nalcite HCR‐Austauscher ergibt in der NH 4 ‐Form gegenüber der H‐Form nicht nur einen sofortigen Durchbruch, sondern auch ein beachtliches Trennergebnis. Unterschiede in der Wirkung bei der Na‐, K‐ und NH 4 ‐Form einerseits und der Ca‐Form andererseits werden erklärt.
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