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Erkenntnisse über Häm‐Agglutination und Genetik des Grippe‐Virus
Author(s) -
Burnet Sir Macfarlane
Publication year - 1954
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.19540661313
Subject(s) - microbiology and biotechnology , biology , virology
Das Grippe‐Virus wirkt als Amidase. Kommt es mit Receptoren einer Zelloberfläche in Berührung, so bilden sich Verbindungsstränge, die durch Enzymwirkung wieder abgebaut werden, jedoch sich an anderen Stellen wieder neu bilden. Der Abbau der Rezeptoren vermindert z. B. die elektrophoretische Beweglichkeit der menschlichen roten Blutkörperchen. Die Befähigung des Grippe‐Virus zur „Rekombination” ermöglicht genetische Untersuchungen. Es wird vermutet, daß die Virulenz durch Anhäfung vieler genetischer Einheiten entsteht.

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