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Synthesen mit Hilfe von Pyridiniumsalzen
Author(s) -
Kröhnke Fritz
Publication year - 1953
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.19530652402
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Die aktivierende Wirkung des Pyridinium‐Restes auf eine benachbarte N‐Methylen‐ oder N‐Methin‐Gruppe befähigt viele Pyridiniumbetaine, deren verschiedene Typen näher besprochen werden, in einer den β‐Diketonen vergleichbaren Weise zu Kondensationen mit Aldehyden, Nitroso‐Verbindungen, Diazoniumsalzen usw. Dabei kann vielfach der Pyridinium‐Rest spontan oder in einer zweiten Umsetzung abgespalten werden, so daß in oft vorteilhafter Weise Carbonsäuren, Nitrone, Aldehyde, Ketone, α‐Ketoaldehyde, α‐Ketosäuren, Isatogene usw. zugänglich werden. Auch nach anderen Reaktionsmechanismen sind Pyridiniumsalze nicht selten wichtige Zwischenprodukte für Synthesen.

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