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Der Einfluß der Verschiebungsmatrix auf die Signalform bei Messungen der transversalen kernmagnetischen Relaxation
Author(s) -
Schneider H.
Publication year - 1964
Publication title -
annalen der physik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.009
H-Index - 68
eISSN - 1521-3889
pISSN - 0003-3804
DOI - 10.1002/andp.19644690503
Subject(s) - physics
Bei der Berechnung der kernmagnetischen Relaxation nach der erweiterten Redfieldschen Theorie 1 ) muß im allgemeinen die imaginäre Verschiebungsmatrix mit berücksichtigt werden, da sie einen Einfluß auf die Relaxationsfunktion hat 2 ). Für die transversale Komponente der Magnetisierung wird die Relaxationsfunktion durch die freie Induktion nach einem π/2‐Impuls oder durch deren Fourier‐Transformierte, das stationäre Signal, beschrieben. Der Einfluß der Inhomogenität des stationären Feldes bei den instationären Messungen wird meistens durch Anlegen zusätzlicher Impulse (Spin‐Echo‐Methode) beseitigt. Diese Impulse bewirken aber durch das Auftreten der Verschiebungsmatrix auch eine Veränderung der Relaxationsfunktion und damit der Echoeinhüllenden.