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Die Verwendbarkeit des Farbfilmes für quantitative mehrdimensionale Farbschlierenverfahren
Author(s) -
Heyl Gerhard
Publication year - 1961
Publication title -
annalen der physik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.009
H-Index - 68
eISSN - 1521-3889
pISSN - 0003-3804
DOI - 10.1002/andp.19614620510
Subject(s) - physics , philosophy
Die quantitative Auswertung mehrdimensionaler Farbschlierenverfahren kann nach dem Testplatten‐ und dem Komponentenverfahren mit Hilfe des Farbfilms durchgeführt werden. Es werden Methoden zur Herstellung gesättigter und ungesättigter Normalfarben beschrieben, die den Bau von Normalfarbentestplatten ermöglichen. Bei dem Komponentenverfahren wird der Farbfilm als Basis aufgefaßt, die jede Normalfarbe eindeutig durch drei Komponenten festlegt. Die Bedeutung der Basis und der Komponenten wird geklärt. Es wird angegeben, wie die Komponenten von Normalfarben in bezug auf den Farbfilm als Basis gemessen werden können. Die zur Berechnung der Normalfarbendaten aus den Komponenten erforderlichen charakteristischen Zahlen z k und die Normierungsintegrale q k werden für die Agfacolor‐Filme Positiv S und CN 17 gemessen, die dabei auftretenden Fehlerquellen und Größen werden diskutiert, und die Farbfilmtypen untereinander und mit dem Auge und einer Photoelementbasis verglichen. Abschließend wird an einem einfachen Beispiel das Komponentenverfahren durchgeführt.

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