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Thermische Druckschwankungen in einem Gas als natürliche Grenze für Messungen der Oberflächenspannung nach der Blasendruckmethode
Author(s) -
Passoth G.
Publication year - 1958
Publication title -
annalen der physik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.009
H-Index - 68
eISSN - 1521-3889
pISSN - 0003-3804
DOI - 10.1002/andp.19584570103
Subject(s) - physics
Abstract Die „natürliche Grenze” für Oberflächenspannungsmessungen nach der Blasendruckmethode ist durch die thermischen Druckschwankungen des in der Kapillaren eingeschlossenen Gases gegeben. Sie wurden mit einer Meßanordnung nachgewiesen, die für Relativmessungen der Oberflächenspannung von Lösungen entwickelt wurde. Bei ihr tauchen zwei miteinander verbundene Kapillaren so tief in die Flüssigkeit ‐ hier Wasser ‐ ein, daß der Abreißdruck an beiden Kapillarenöffnungen gleich groß ist. Die Druckschwankungen machen sich dann in der Weise bemerkbar, daß die Gasblasen in statistischer Verteilung bald aus der einen, bald aus der anderen Kapillaren austreten.

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