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Hyperfeinstrukturen im Iridium I‐Spektrum und die Kernmomente der stabilen Iridium‐Isotope
Author(s) -
Siemens Winrich V.
Publication year - 1953
Publication title -
annalen der physik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.009
H-Index - 68
eISSN - 1521-3889
pISSN - 0003-3804
DOI - 10.1002/andp.19534480107
Subject(s) - physics , iridium , chemistry , biochemistry , catalysis
Abstract In einer mit flüssiger Luft gekühlten Schüler‐Hohlkathode ist das Iridiumspektrum angeregt und mittels eines Fabry‐Perot‐Interferometers im Spektralbereich 3900 bis 6300 Å auf Hyperfeinstruktur untersucht worden. 40 Linien, bei denen eine Aufspaltung gefunden wurde, sind am Komperator vermessen und bei 33 Linien ist die Intensitätsverteilung photometrisch registriert worden. Aus den Linienstrukturen wird die Kerndrehimpuls‐Quantenzahl sowohl für Ir 193 (durch Abzählen der Komponenten) als auch für Ir 191 (durch Intensitätsmessung) zu I = 3/2 bestimmt. Ferner ergibt sich für das Verhältnis der magnetischen Momente und der Quadrupolmomente der Kerne beider Isotope:\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$ \mu _{193} /\mu _{191} = 1,0 \pm 0,1;\ \ Q_{193} /Q_{191} = 1,0 \pm 0,3. $$\end{document} Aus den Aufspaltungsfaktoren einiger geeigneter Terme – insgesamt werden die A ‐ und B ‐Faktoren für 18 Terme angegeben – wird.\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$ \mu _{193} = + (0,2 \pm 0,1){\rm K}.\ {\rm M}.{\rm und}\ Q_{193} = + (1,5 \pm 1) \cdot 10^{- 24} {\rm cm}^2 $$\end{document}abgeschätzt. Eine eingehende Untersuchung der Isotopie‐Verschiebung im Iridium‐I‐Spektrum führt zu einer Neubestimmung der Elektronenkonfiguration für einige Terme und zur Angabe der Isotopieverschiebungs‐Konstanten\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$ \beta C_{\exp} = (130 \pm 30) \cdot 10^{- 3} {\rm cm}^{- 1} $$\end{document} .

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