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Quantentheorie einer neuen Ursache von Ferromagnetismus
Author(s) -
Heber G.
Publication year - 1952
Publication title -
annalen der physik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.009
H-Index - 68
eISSN - 1521-3889
pISSN - 0003-3804
DOI - 10.1002/andp.19524460109
Subject(s) - physics , gynecology , humanities , philosophy , medicine
Es wird berichtet über Rechnungen, welche die kürzlich vom Verfasser publizierten Untersuchungen betr. der Rolle der Wechselwirkung zwischen den 4 s ‐ und 3 d ‐Elektronen in Ferromagnetika in wesentlichen Punkten ergänzen und fortführen. Insbesondere sind die Eigenfunktionen der 3 d ‐Elektronen jetzt auch durch Funktionen vom Hund‐Mulliken‐Typ approximiert worden. Die erhaltenen Spinwellenenergien wurden zur Bestimmung der spontanen Magnetisierung und der Gesamtenergie auf statistischem Wege benutzt. Es zeigte sich, daß die bekannten T 3/2 ‐Gesetze nur noch als Spezialfälle auftreten, eine Folgerung, die dem Vergleich mit der Erfahrung zugänglich ist und Hinweise geben sollte, welcher Wechselwirkungstyp bei einer bestimmten ferromagnetischen Substanz dominiert.