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Ueber die Vertheilung der freien Electricität im Innern einer Geissler'schen Röhre
Author(s) -
Riecke Eduard
Publication year - 1897
Publication title -
annalen der physik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.009
H-Index - 68
eISSN - 1521-3889
pISSN - 0003-3804
DOI - 10.1002/andp.18972991332
Subject(s) - philosophy , computer science
Weiin man die Messungen, durch welche W a r b u r g den absoluten Werth des normalen Kathodengefalles festgestellt hat, mit den Beobachtungen Hi t to r f ’ s uber Potentialdiffereiizen langs der Axe einer Geissler’schen Rohre verbindet, so kann man den Verlauf des Potentiales in der ,4xe vollstiindig bestimmeii. Die Ergebnisse der Rechnung sind in der beistehenden Figur graphisch dargestellt. Die horizontale Axe reprasentirt die Lange cler Rohre voii der Anode an gerechnet in mm ; n ist die Stelle der Anode, c die der Kathode. Die Potentialdifferenzeii gegen die Anode sind aiigegeben in Volt. H i t t o r f hat in einer willkurlichen Einheit die Potentialdifferenzen der Electroden, die Potentialdifferenzen der Stellen I , d, c gegenuber der Anode, endlich die Potentialdifferenz zwischen den Stellen f ’ uncl 9 , den Grenzen des dunkeln Zwischenrauines, gemessen. W a r b u r g hat nnch absolutem Maasse das Kathodengefalle, die Potentialdifferenz zwischen 9 und c, bestimmt. Bei normaler Entladung sind die Kurven, abgesehen von der Neigung gegen die OberHBche der Kathode , unabhiingig von der Stromstarke; ihre Aenderung mit abnehmendem Drucke ergiebt sich aus der Figur. Die Rijhre war gefullt mit Stickstoff. Bei einem Drucke von 0,6 mm Quecksilber betrug die Stromstarke 244-1 252 Millionstel Amp., bei einem Drucke von 0,2 mm war sie 203-418 Millionstel Amp.‘) Geht man aus von der Anode, so kann hier der Werth des Potentiales P durch eine quadratische Function der von der Anode an gerechneten Rohrenlange s dargestellt werden:

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